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Im
Jahre
1718
gab
Kaiser
Karl
VI.
-
vornehmlich
auf
den
Rat
des
Prinzen
Eugen
-
den
Befehl
zur
Errichtung
einer
österreichischen
Kriegsflotte,
die
dem
Hofkriegsrat
untergeordnet
wurde
und
später,
um
1734,
unter
dem
Vizeadmiral
Graf
Johann
Lukas
Pallavicini
einen
besonderen
Aufschwung
nahm.
Schon
zu
dieser
Zeit
bestand
auch
eine
-
aus
türkischen
Sklaven
gebildete
-
Marinemusikbande.
Der
ersten
österreichischen
Kriegsflotte
war
kein
besonders
günstiges
Schicksal
beschieden.
Nach
dem
Verlust
der
Seeprovinzen
in
den
französischen
Kriegen
dauerte
es
bis
zur
Übernahme
der
venetianischen
Marine
1817
dass
Österreich
wieder
zur
Seemacht
wurde.
Generalmajor
Paulucci
vermerkt
in
einem
Bericht
aus
dem
Jahr
1824:
"sowohl
das
Matrosen-Kanonierkorps,
als
das
Marine-
Infanteriebataillon
hat
seine
respektive
zahlreiche
Musikbanda."
Paulucci,
der
aus
Ersparnisgründen
die
Abschaffung
beider
Musiken
durchsetzte,
wurde
aber
gleichzeitig
Oberkommandant
der
Marine.
Als
solcher
wollte
er
nicht
auf
eine
eigene
Musik
verzichten
und
sorgte
für
eine
Neuorganisation
der
"Musik
der
Marine".
Der
Hofkriegsrat,
der
die
Marinemusiken
abgeschafft
hatte,
erfuhr
von
deren
Weiterbestand
erst
im
Jahre
1845
durch
Erzherzog
Friedrich,
den
Nachfolger
Pauluccis.
Entgegen
sonstiger
Sparsamkeit
wurde
für
die
Marinemusik
ein
etatsmäßigen
Stand
von
64
Musikern
und
ein
jährliches
Musikpauschale
bewilligt.
1855
erfolgte
eine
Standeserhöhung
um
32
Mann,
da
sich
zusätzlich
18
Mann
auf
der
Fregatte
"Schwarzenberg"
in
der
Levante
und
14
Mann
beim
Hafen-Admiralat
in
Pola
befanden.
Gleichzeitig
wurde
bestimmt,
dass
auf
Fregatten
ersten
Ranges
(Flaggschiffen)
stets
18
Mann,
auf
solchen
zweiten
Ranges
12
Mann
der
Musikbande
eingeschifft
werden
sollten.
Im
Jahre
1871
erfolgte
eine
neuerliche
Standeserhöhung
auf
100
Mann,
wovon
45
Mann,
in
kleinere
Partien
geteilt,
zur
Einschiffung
bestimmt
waren,
der
Rest
von
55
Mann
blieb
ständig
in
Pola,
das
seit
Ende
der
50er
Jahre
der
ständige
Sitz
des
Marine-Oberkommandos
und
der
Hauptkriegshafen
der
Donaumonarchie
war.
Abteilungen
der
Marinemusiken
gelangten
auf
ihren
Schiffsreisen
oft
in
die
entferntesten
Länder
-
bis
zu
Beginn
des
1.
Weltkrieges
war
eine
Musikabteilung
durch
längere
Zeit
auch
in
Tsingtao
(China)
stationiert
-
und
trugen
so
den
Ruhm
der
altöstereichischen
Militärmusik
in
alle
Welt
hinaus.(Auszüge
aus
"Die
Musik der k.u.k. Marine" von Emil Rameis)
Geschichte
Marine-Traditionsmusik Wien