© 2015  Reinhold Nowotny
Was auf den ersten Blick seltsam anmutet hat durchaus seine Berechtigung. Österreich kann auf eine genau 200-jährige Marinetradition zurückblicken, von der Errichtung unter Karl VI. 1718 bis zum Ende der Donaumonarchie 1918. Wie im kunstsinnigen Habsburgerreich üblich entstand mit dem neuen Truppenkörper sofort eine Musikabteilung, natürlich nach dem Vorbild der türkischen Janitscharen.  Im Laufe der Zeit wurde die Marinemusik der größte militärische Klangkörper der Donaumonarchie, aber nicht als ein Großorchester, sondern um einen Teil der Musiker in kleineren Besetzungen auf Schiffen mitführen zu können. Mit dem Ende der Marine und dem Verlust der Seehäfen 1918 endete auch die Ära der Marinemusik, die zunächst in Triest und später in Pola stationiert war und unter anderem von so bedeutenden Musikern wie J. W. Sawerthal, Wendelin Kopetzky, Ludwig Schlögel oder Franz Lehár geleitet wurde. 

Eine Marinemusik in Österreich ?

Marine-Traditionsmusik Wien
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Was auf den ersten Blick seltsam anmutet hat durchaus seine Berechtigung. Österreich kann auf eine genau 200-jährige Marinetradition zurückblicken, von der Errichtung unter Karl VI. 1718 bis zum Ende der Donaumonarchie 1918. Wie im kunstsinnigen Habsburgerreich üblich entstand mit dem neuen Truppenkörper sofort eine Musikabteilung, natürlich nach dem Vorbild der türkischen Janitscharen.  Im Laufe der Zeit wurde die Marinemusik der größte militärische Klangkörper der Donaumonarchie, aber nicht als ein Großorchester, sondern um einen Teil der Musiker in kleineren Besetzungen auf Schiffen mitführen zu können. Mit dem Ende der Marine und dem Verlust der Seehäfen 1918 endete auch die Ära der Marinemusik, die zunächst in Triest und später in Pola stationiert war und unter anderem von so bedeutenden Musikern wie J. W. Sawerthal, Wendelin Kopetzky, Ludwig Schlögel oder Franz Lehár geleitet wurde. 

Eine Marinemusik in

Österreich ?

Marine-Traditionsmusik Wien